Reise durch Norwegen – 5. Tag

Reise durch Norwegen – 5. Tag

Das Gebirge und die Fjäll-Landschaft hinter dem Geirangerfjord – 20. 7. 2008

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Die Tagestour des 5. Tages der Norwegenreise

Der 5. Tag führte uns mit dem Auto auf den 1500 m hohen Dalsnibba, dann durch die Fjäll-Landschaft und weiter Richtung Lillehammer.


So sah unsere kleine Hütte in Geiranger übrigens von innen aus. Der Blick von ihr auf den Geirangerfjord war wunderbar, doch wir wollten noch weiter die Berge rauf.


Wir fuhren die Reichststraße 63, an der unsere Hütte lag, immer weiter rauf. Schon nach wenigen km hatten wir einen noch besseren Ausblick auf das Tal des Geirangerfjordes. Rechst im Bild sieht man die Adlerstraße, die sich mit vielen Serpentinen den Steilhang hochschlängelt.


Bald zeigten sich schon die ersten Schneefelder mitten im Hochsommer. Unser Auto machte die Steigungen tapfer mit. Wir haben auch noch an dem historischen Knuten angehalten, den man mit einem kleinen Auto befahren könnte.


Deshalb entschlossen wir uns für einen Abstecher auf den 1500 m hohen Dalsnibba. Für die unbefestigte Straße, die dort hinführt, muss man Gebühr bezahlen.


Aber der Ausblick von dort oben auf den Geirangerfjord hat sich gelohnt.


Dort oben war es windig und kalt. Busse, Wohnmobile und Touristen aus halb Europa fanden sich hier ein. Selbst eine israelische Reisegruppe trafen wir hier an.


Die Toilette war zwar abgeschlossen, dafür konnte man hier Souveniers (Kitsch) kaufen. Aber mit voller Blase kauft es sich nicht gut.


Wir sind dann wieder heruntergefahren. Dort wo die Maut-Station ist, befindet sich der See Djupvatnet und eine Berghütte, wo  es Kaffe und Kuchen gab (und Toiletten).


Wasserfall am Gamle Strynefjellsvegen.

Dann fuhren wir die 63 weiter, bis wir auf die 15 kamen, auf die wir nach links Richtung Westen abbogen. Nach etwa 10 km bogen wir nach Osten in eine Seitenstraße ab. Leider konnte die Google-Karte nicht darstellen. Diese Seitenstraße Nr. 258 (Gamle Strynefjellsvegen)  fuhren wir etwa 30 km entlang, bis wir wieder weiter östlich auf die 15 stießen.


Dieser Weg führt durch das baumlose norwegische Fjell vorbei an teilweise zugfrorenen Seen.

Sommerski ist hier möglich.


Die Straße ist teilweise unbefestigt.


Baden ist hier selbstverständlich erlaubt. Aber es macht keiner, weil das Wasser eisig kalt ist.

Dann geht es wieder talwärts. Da Fjell weicht dem Krüppelwald, wo die Norweger gerne ihre Ferienhütten bauen.

Wir führen dann einige Stunden lang die 15 Richtung Otta. In Otta bogen wir in die E6 nach Süden ab und suchten vergeblich längs der Straße eine Hütte mit Dusche und WC. In Kwam wieß dann ein Schild zu einem 15 km entfernten Hüttendorf in den Bergen. Wir bogen also nach links ab und hatten oben angekommen Glück, wo wir eine Hütte mit Dusche und WC bekamen:


Unsere Übernachtsmöglichkeit. Eine Traumhütte für 650 Kronen die Nacht mit allem Komfort. Wie sie von innen aussieht, wird am nächsten Tag gezeigt.

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